Naja, hier an dieser Stelle von einem Geheimnis zu sprechen ist tatsächlich etwas vermessen. Denn inzwischen hat es sich rumgesprochen, dass es mein erstes Buch zumindest gibt. Könnte auch daran liegen, dass ich mit lustigen Videos überall auf Social Media unterwegs bin, Flyer verteile und meinen whatsapp-Status als Twitterkanal nutze. Nur wer mich hartnäckig blockiert und aus seinem social-Leben ausschließt hat jedoch eine realistische Chance noch nichts von meinem Buch gehört zu haben.
Also herzlichen Glückwunsch auf meiner sogenannten Landingpage zu meinem gar nicht mehr geheimen Buch. Aber ich werde „Mit Ohne geht es auch“ doch irgendwie weiterhin als „geheim“ betiteln, denn solange es noch als eines der großen Geheimnisse zählt, ähnlich wie die Ermordung J.F.K.’s oder die Mondlandung oder die Pyramiden (ja, ich bin größenwahnsinnig), solange ist es auch noch spannend und wird geteilt, wo es nur geht. Und meine Aufgabe ist es nun, den Spannungsbogen zu halten, damit man Lust hat sich dieses Buch bei seinem Buchhändler des Vertrauens zu kaufen.
Doch nun komme ich mal zu dem eigentlichen Buch. Auf 268 Seiten entfaltet sich eine Geschichte, die gleich mehrere Fassetten mit sich bringt. Da wäre zuerst einmal ein ganz klassischer Roman der durch eine von einer Person erzählten Gedichte führt. Darüber hinaus ist es aber auch ein Reiseroman, der einem nicht nur diese spezielle Reise in das zentrale Afrika schmackhaft machen will, sondern der in seiner Art das Reisen an sich bewirbt. Nichts bildet einen Menschen so sehr wie Dinge wahrhaftig zu erleben und neugierig zu sein. Und so ergeht es auch meiner Romanfigur Alex. Hierbei lernt Alex einen völlig neuen Kontinent mit all seiner Kultur, seinen liebenswerten Menschen, den Pflanzen und vor allem Tieren kennen.
Doch es geht noch tiefer. Meine Romanfigur Alex fühlt sich so wie viele junge Menschen sich heute fühlen, unentschlossen, was man wirklich für ein Mensch sein will und verwirrt von dem Überangebot an Informationen, Trends und Möglichkeiten die unsere moderne Welt uns bietet. Genau deshalb habe ich versucht meiner Romanfigur kein eindeutiges Geschlecht zuzuordnen. Denn schlussendlich spielt dies auch keine Rolle, wenn man sich die wichtigen Fragen stellt: Wer bin ich? Wer will ich sein?
Bei diesen Fragen geht es eher um die Charakterbildung, die eigenen Werte und Ziele und weniger um die sexuelle Einordnung, den Kleidungsstil oder die ethnische Zugehörigkeit. Alles wichtige Punkte, aber manchmal auch nicht unbedingt ausschlaggebend.
Ich persönlich habe in meinen Zwanzigern genau diese Entwicklung durchgemacht, auf der Suche nach meinem eigenen Ich. Nicht, ob ich männlich oder weiblich bin oder wo dazwischen ich mich sehe. Sondern ich habe mich entwickelt zu einem Menschen mit Zielen, Werten und Visionen. Ich denke, es war die prägendste Zeit meines eigenen Lebens.
In unserer heutigen Zeit ist das mit dem geschilderten Überangebot von eigentlich Allem noch schwerer möglich als in der Vergangenheit. Wenn man sich die ganze Zeit mit Trends, Strömungen und oftmals ungefragten Meinungen auseinandersetzen muss, kann es schwierig sein, seine eigene Individualität zu entwickeln.
Und genau so geht es Alex. Jeder Trend wird mitgemacht und daraus entwickelt sich eine Oberflächlichkeit, die wenig Zeit und Raum für Tiefe ermöglicht. Umso schicksalhafter ist es, dass Alex in einem Überschwang an Optimismus und Neugier entscheidet, dass es einfach mehr Abenteuer im Leben braucht. Tja und dies führt Alex auf eine wirklich abenteuerreiche und wilde Reise in das zentrale Afrika.
Hier entdeckt Alex nicht nur diese unglaubliche Schönheit Afrikas auf den Erkundungen zu den Flachlandgorillas und den Waldelefanten. Nein, Alex entdeckt auch viele Nuancen seines eigenen Ich’s und entwickelt sich mit jeder Minute dieser Reise weit über den eigenen Horizont hinaus. Das Alex sich so sehr seinem eigentlichen Charakter annähert, hat sicherlich etwas mit den Rahmenbedingungen dieser Reise zu tun. Denn aus Alex‘ Sicht geht eigentlich alles schief. Nichts läuft wie geplant und Alex ist ständig damit konfrontiert die eigene Komfortzone zu verlassen. Und dabei geht es nicht um kleine Abstecher über den Rand der eigenen Komfortzone hinaus, die immer sicher im Hintergrund wartet. Sondern es sind gefühlt ganze Reisen in andere Spähren. Extremsituationen formen den Menschen, das war schon so, als der Urmensch feststellte, dass es grundsätzlich besser ist vor dem Säbelzahntiger wegzurennen, statt ihn graulen zu wollen. Und so ähnlich ist es halt auch für meine Romanfigur Alex.
Das was aber jederzeit durch all das Chaos und die teils unmenschlichen Herausforderungen trägt, ist der Humor und Optimismus von Ales. Alles hat eben auch eine positive Seite, einen Sinn oder einen Grund. Alles ist irgendwie auch zu schaffen. Und wenn es nicht zu schaffen ist, dann kann man trotzdem eine Erfahrung daraus ziehen. Und in jeder Situation oder in jedem Abenteuer steckt auch ein winziger Anteil über den man doch innerlich auch lachen sollte. Frei nach dem Motto, nur wenn ich etwas zu ernst nehme, ist es auch zu ernst.
Und so kann man lachen, wenn sich Alex über den Toilettengang oder die Benutzung einer Eimerdusche Gedanken macht. Man kann lachen, wenn Alex die Schlaflosigkeit einer unruhigen Nacht bekämpft. Und man kann lachen, wenn zwischenmenschliche Konflikte zu viel für die eigene gute Laune sind.
Wie schon der Volksmund sagt: „Lachen ist die beste Medizin“. Das gilt auch für undefinierbare Insektenstiche während man auf einer wirklich belebten Toilette versucht sein Geschäft zu verrichten.
Ich persönlich liebe diese Lesereise zwischen wirklich teils schwarzen Humor, den vielen kleinen Lächerlichkeiten des Lebens und den doch auch tiefsinnigen Gedanken meiner Romanfigur. Aber das könnte daran liegen, dass ich dieses Buch geschrieben habe. Ich bin damit über Jahre schwanger gegangen und liebe dieses Buch wie eine Mutter ihr Kind. Deshalb hilft es an dieser Stell nur, dass man sich seine eigene Meinung bildet oder zumindest mal die ersten Rezessionen liest.
Viel Spaß dabei und bleibt neugierig und abenteuerlustig.
Hier bin ich überall zu finden:
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